Mein Berufsleben in Zahlen

500+

Coachingklient*innen

98,7%

Weiterempfehlung

42

Jahre Lebenserfahrung

100%

Vertrauen

Es gibt drei Dinge, die ich leidenschaftlich gern tue:

„Sprich, damit ich dich sehe.“

Das sagte schon einst Sokrates. Die Frage ist nur: Wie? Welche Worte machen uns wirklich sichtbar? Welche überzeugen und führen zum Ziel? Genau damit habe ich mich seit meinem Studium beschäftigt. 20 Jahre drehte sich bei mir alles um Kommunikation. Ich war weltweit als Journalistin, Autorin für ARTE und die ARD unterwegs und war als Führungskraft und Beraterin in der Konzernkommunikation tätig. Ich sah, wie mächtig interne und externe Kommunikation ist. Sie macht Menschen, Marken, aber auch Missstände sichtbar. Eines Tages kam ich an den Punkt, wo mich die Frage fesselte:

Wir alle optimieren unsere Kommunikation nach außen, doch wie reden wir eigentlich mit uns selbst?

Wie gehen wir mit unseren Gedanken um – es sind ja auch „nur“ Worte in unserem Kopf, die etwas sichtbar machen möchten. Und hören wir uns selbst überhaupt noch zu und schauen hin? Oder lassen wir uns lieber ablenken? Ich begann mich selber zu beobachten und stellte sehr viel innere Unruhe und Anspannung fest.

Nachts fuhr ich auf meinem Gedankenkarussell bis mir schwindelig wurde. Tagsüber hatte ich das Gefühl, an drei Orten gleichzeitig, nur nicht so recht bei mir selbst zu sein.


Dieser Zustand ist möglich, aber kräftezehrend. Ich fragte mich, ob es nicht noch einen anderen Weg gäbe, einen mit mehr Leichtigkeit, Lebensfreude und innerer Ruhe. Es folgten viele Recherchen, zum Beispiel in der Welt des Life Coachings und der Wissenschaft, vor allem im Bereich der Hirnforschung. Ich wollte unbedingt wissen, was in unseren Oberstübchen für Unruhe sorgt. Was treibt uns in ungesundem Maße an und warum haben wir so viel Angst vor Zurückweisung? Ich besuchte Kurse, in denen ich Methoden der Achtsamkeitspraxis kennenlernte. Sie zentrierten und entspannten mich. Von Woche zu Woche wurde ich gelassener. Ich begann zu verinnerlichen, dass Entspannung im Kopf beginnt. Allein kurze Unterbrechungen meines Gedankenstroms schenkten mir eine unglaubliche Energie, Leichtigkeit und Kreativität.

Es fühlte sich an, als würde ich endlich von „Autopilot“ auf „selbstbestimmt“ umschalten.

Das hat mich so überzeugt, dass ich es ab sofort mit anderen teilen wollte. Was gibt es schöneres, als das, von dem ich selber begeistert bin, anderen näher zu bringen? Es folgte eine Vollzeit-Ausbildung zum Business Coach und zur Trainerin. 675 Unterrichtseinheiten und einige emotionale Schleudergänge später, besaß ich einen Schatz. Er enthält methodisches Werkzeug und Selbsterfahrung. Es folgten weitere Fort- und Weiterbildungen an Schulen, in Klöstern und bei Zen-Meistern persönlich. Mein Schwerpunkt lag dabei im Bereich MBCL (Mindfulness-Based Compassionate Living), Kontemplation, Yoga, Entspannungs- und Achtsamkeitsmethoden im Allgemeinen. Damit konnte ich mich zur Entspannungstrainerin und Schlafberaterin entwickeln. Zudem gebe ich individuelle Karrierecoachings. Sie finden, das sind konträre Themenfelder? Für mich gehört die Fähigkeit sich zu entspannen und das Thema Karriere fest zusammen.

Was hat Achtsamkeit mit Entspannung zu tun und was hat es mir persönlich gebracht?

Achtsamkeit ist für mich die Voraussetzung für innere Ruhe, Zuversicht, Leichtigkeit und Zufriedenheit. Ich versuche, so oft wie möglich, dem gegenwärtigen Moment meine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Ohne Wertung und ganz gleich, ob er positiv oder negativ auf mich wirkt. So kann ich mich auf mich, auf mein Gegenüber, die Natur oder eine bestimmte Sache fokussieren. Es gelingt mir nicht immer, doch wenn, dann ist es wundervoll intensiv, ehrlich, tief und facettenreich. Natürlich kann es mich auch aufwühlen, wütend oder traurig machen. Aber ich bin dazu fähig, hinzuschauen und die Gefühle zuzulassen. So gebe ich mir selbst die Chance, Wut oder Traurigkeit zu verarbeiten und letztendlich erfolgreich aufzulösen. Glauben Sie mir: Nichts quält uns auf Dauer mehr und kostet unglaublich viel Energie als das ewige Wegschieben und Unterdrücken von Schmerz. Zudem weiß ich heute, dass ich Ablenkung, zum Beispiel durch mediale Reize, nicht mit Entspannung verwechseln darf. Ich kenne meine Energieräuber und -geber und weiß, was mir guttut. Dies kann ich auch klar kommunizieren. Ich glaube meinem inneren Kritiker nicht mehr alles und ich habe die Stopptaste für mein Gedankenkarussell gefunden. All das ist sehr, sehr, sehr befreiend.

Was mein Herz sonst noch singen lässt

Familienzeit. Karneval im Rheinland. Reisen abseits des Massentourismus. Am meisten beeindruckt und berührt haben mich Südafrika, die Galapagos Inseln und Costa Rica. Zudem streife ich gern mit meiner Familie durch die Natur, koche, backe, bastel oder genieße den Austausch mit Freunden. Am liebsten umgebe ich mich mit authentischen, offenen und humorvollen Menschen.

Und das sagen andere über mich:

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